65 Watt – das ist für eine mobile Batterie schon ziemlich ordentlich. Und mit 20 Amperestunden lässt sich auch einiges anfangen. Wie auch andere Baseus-Produkte ist die Powerbank in einem stabilen, gut gefertigten Metallgehäuse untergebracht, vorbildlich beschriftet und mit einem Display versehen. Aber klar, zu meckern findet man immer was 😉
Viel lässt sich über Powerbanks freilich nicht erzählen, die Specs stehen auf dem Gerät und im Falle von Baseus ebenso, wie viel Watt aus welchem Port bei welcher Belegung kommen. Wichtig: Ja, es lassen sich 65 Watt aus einem einzelnen Anschluss ziehen, sofern nur dieser belegt ist. Wenn Ihr es genau wissen wollt, besorgt Euch eine Lupe und schaut auf das Gerät selbst:
Für unterwegs muss das reichen, wenn Ihr es etwas übersichtlicher haben wollt, gibt es von Baseus entsprechende Schaubilder:
Ein ganz klein wenig Kritik muss lediglich das Display aushalten: Die Anzeige informiert über die Kapazität in Prozent sowie die aktuell anliegende Spannung und Stromstärke – und das ist schon mal recht gut, häufig wird nur die Kapazität angezeigt. Allerdings wäre es noch schöner, würden diese Werte für alle Ports einzeln zur Verfügung stehen. Aber das ist schon Meckern auf recht hohem Niveau.
Aus der Praxis gibt es nichts Besonderes zu berichten, die Powerbank läuft einwandfrei, wird nicht sonderlich warm und ist sehr gut verarbeitet. Am Ende des Tages ist es eben nur eine Powerbank, nichts Aufregendes. Aber zumindest schürt Baseus ein Mindestmaß an Vertrauen, was bei Akkus nicht vernachlässigt werden sollte. Allerdings: Auf der Webseite von Baseus sind Blindtexte (Lorem ipsum …), im Schaubild oben diverse Fehlerchen zu finden – Kleinkram, aber hier ließe sich sicherlich für noch mehr Vertrauen sorgen 😉
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